Rennerné Várhidi Klára

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# Cím Abstract Folyóirat Oldalszám
A pesti szerviták Szt. Anna-templomának zenei élete a 18. században abs.
Musikleben der pester serviten Kirche Szent Anna im 18. Jahrhundert
Klára Várhidi-Renner

Nach der Zurückeroberung von Buda (1686) begann sich das Musikleben in der wichtigsten Kirche von Pest und im Servitenkonvent nur langsam wieder zu entwickeln. Der Historia domus und den Rechnungsbüchern der St. Anna Kirche ist diese langsame Entwicklung zu entnehmen. An den besonderen Serviten-Festen wirkten die Musiker der interstädtischen Kirche und die eigenen Musiker der Servitenkirche zusammen mit. Von den Dirigenten des Chors ist besonders R. P. Mathias Maria Haertner hervorzuheben, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts nicht nur als Organist, sondern auch als Komponist tätig war. Die musikalischen Beziehungen zwischen den Musikern der Servitenkirche und der innenstädtischen Kirche beruhten auf Gegenseitigkeit. Im Chor der Serviten treffen wir auf Ferdinand Rainer, Josephus Ernestus Pospischl, Jacobus Radl (Raichl) und Alois Cibulka, die eigentlich Musiker der innerstädtischen Hauptkirche waren. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts nimmt die mehrstimmige Musik einen immer wichtigeren Platz ein. Die bedeutendsten, für den Chor der Servitenkirche komponierten Werke sind unter anderem: die Offentorien, Arien, Salve Regina und Litanien von Haertner, die Missa pastorella von Andreas Binder, Motteto von Pancratius Huber und das Offertorium von Joseph Bengraf.
2000., 38. évf. 1. szám 53. - 66.o
Az Esterházy grófok pozsonyi udvarának zenei élete a 18. században : kapcsolat Vivaldival abs.
Das Musikleben des pressburger Hofes von Grafen Esterházy in dem 18. Jahrhundert
Verbindung mit Vivaldi
Klara Renner-Várhidi

Auf dem Grund des Buches von Kornél Bárdos (A tatai Esterházyak zenéje 1727-1846) forschten wir nach dem Musikleben des Pressburger Hofes der Grafen Esterházy (des jüngeren und älteren Joseph Esterházy). Der junge Joseph Esterházy machte um 1733-1735 eine “Kavalierstour”, und hat sich mit Vivaldi persöhnlich getroffen. Der berühmte Komponist hat einen Teil seiner neuen Werken dem Graf geschenket. Selbst der junge Graf hat nicht nur in Wien, sondern auch in Leiden Musik gelernet, und wahrscheinlich parallel mit Herzog Paul Anton Esterházy die Universität in Leiden besucht. Der ältere Graf (Banus von Croatien, spatter Landesrichter) hat Kompositionen aus Wien bringen lassen, wie durch Johann Georg Orschler, Ignatz Beyer und Adalbert Fauner. Sein Interesse für die Musik erhöhte sich allmählig: um 1739-1747 erlangte seinen Höhepunkt. Er hat unter anderen viele Partien und Balmenüetten, sieben Violin-, zwei Cembalo-, drei Fagott-, zwei Waldhornkonzerte und einundachtzig Symphonien besorgt. Die vielen Angaben, die sich auf die Instrumentenerkauf und –Reparaturen, sowie die aufrechterhaltenen Kontrakte mit den Musikern (Trompetern, Waldhornisten, Fagottist) beziehen, beweisen, dass die Grafen Esterházy lebendiges Interesse für die Musik hatten, und in der Kunst immer die höhe Qualität suchten.
2002., 40. évf. 4. szám 443. - 465.o

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